Alexander Lillegg

Dipl. Shiatsupraktiker

Shiatsu
– manuelle, ganzheitliche Körperarbeit

Shiatsu ist eine angenehme und sanfte japanische Behandlungsmethode Die Ursprünge liegen in den traditionellen chinesischen und japanischen Gesundheitslehren. Shiatsu bedeutet Übersetzt Fingerdruck. Druck im Sinne aufmerksamer, achtsamer Berührung, der mit Daumen, Fingern und Handballen ausgeübt wird. Shiatsu ist eine achtsame Form der Begegnung und Berührung. Ergänzend zu diesen sanften Drucktechniken gehören zum Shiatsu Rotationen und Dehnungen.

Ziel ist es, innere Fehlfunktionen (Dysfunktionen), wenn das Ki in Unordnung ist zu korrigieren, um die Gesundheit zu fördern und zu erhalten. 
Die Lebensenergie (Ki – japanisch Qi – chin.) fließt in den Meridianen und versorgt jeden Aspekt des Körpers, von der Zelle bis zu den Muskeln, Organen und Knochen. Über bestimmte Stellen im Meridianverlauf kann man das Ki besonders gut beeinflussen. Der Shiatsupraktiker kann Bereiche der Fülle oder Leere im Meridiansystem aufspüren und wieder in Balance bringen. 

Shiatsu kann zur Belebung und Aktivierung wie auch zur Entspannung eingesetzt werden.
Im Shiatsu wird der Mensch als Ganzheit gesehen und die vier Ebenen des Seins – spirituelle, mentale, emotionale und körperliche Ebene – werden je nach Bedarf unterstützt. Eine Shiatsubehandlung wird vom Behandler dem Klienten nach seinen besonderen Bedürfnissen angepasst.

Je nach Befindlichkeit werden KlientInnen energetisch gestärkt oder aber Blockaden aufgespürt und gelöst. Dabei füllen sich leere Bereiche mit Energie und Bereiche der Fülle werden entlastet. Die Lebensenergie Ki kann wieder leicht und frei in unseren Meridianen fließen und erfüllt uns mit Lebendigkeit. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert und das körperliche Wohlbefinden wird gesteigert.

Shiatsu kann jedem gegeben werden, vom Baby bis ins hohe Alter.

Ergänzend kann nach Bedarf auch Moxibustion, eine Wärmebehandlung, oder Schröpfen eingesetzt werden.

Moxibustion ist eine Wärmebehandlung bei der mit einer Zigarre aus Beifußkraut bestimmte Meridianpunkte stimuliert werden. Dabei wird die Haut nicht direkt berührt. Moxibustion wird eingesetzt wenn es darum geht dem Körper Wärme und Energie von außen zuzuführen, also z. B. bei chronischen Zuständen, wie Bronchitis, Durchfall, niedrigem Blutdruck, Kältegefühl im Körper oder Erschöpfungsreaktionen. Beifuß verbindet sich besonders gut mit allen Meridianen und erzeugt genau die Wärme, die für die Therapie benötigt wird.

Schröpfen stellt eine Form der Reiztherapie dar und dient der Förderung des Wohlbefindens. Verwendet werden dabei Schröpfköpfe aus Glas in denen mittels einer Pumpe Unterdruck erzeugt wird. Dazu wird die zu Behandelnde Stelle zuerst mit Öl eingerieben und dann der Schröpfkopf über die Haut gezogen bis eine leichte Rötung einsetzt. Schröpfen regt das Immunsystem, den Stoffwechsel und den Lymphfluss an. Zu beachten sind jedoch Kontraindikationen, wie beispielsweise generalisierte Ödeme, Hautrisse, hohes Fieber mit Krämpfen oder Schwangerschaft.

Shiatsu wird am Boden auf einer Matte ausgeübt und nutzt auch eine Vielzahl weiterer vitalisierender Techniken wie Dehnungen, Rotationen und Schaukeln. Bei Bedarf wird auch ein Massagetisch oder ein Stuhl zu Hilfe genommen.

Nehmen sie sich Zeit. Shiatsu findet in gelassener, offener Atmosphäre mit ausreichend Zeit und Raum für eine Tiefenentspannung statt.
Bitte nehmen Sie eine leichte Bekleidung mit in der Sie sich Wohlfühlen und sich gut bewegen können. Vermeide vor der Behandlung zuviel zu Essen. Ein voller Magen ist für das Shiatsu wenig förderlich.

Das größte Potenzial von Shiatsu liegt in der Vorsorge, der Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Organismus und einer Steigerung des körperlichen Wohlbefindens.
Die Lebensenergie Ki fließt in unseren Meri¬di¬anen und erfüllt uns mit Lebendigkeit. Zu viel, zu wenig oder gestautes Qi verur¬sachen ein energetisches Ungleichgewicht, das wir individuell als Müdigkeit, Verspannung, Nervosität, Erschöpfung oder z.b.Rückenschmerzen wahrnehmen. 

Erfolgreiche Anwendungen von Shiatsu

  1. Allgemeine Schwächezustände
    und Erschöpfung
  2. Rückenschmerzen und
    Ischiasprobleme
  3. Gelenksbeschwerden
  4. Innere Unruhe und Nervosität
  5. Schwierige Lebenssiutationen
  6. Kopfschmerzen, Migräne
  7. Allgemeine Schwächezustände und Erschöpfung
  8. Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich
  9. Krankheiten und Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates
  10. Stress, Burn Out
  11. Schlafstörungen
  12. Störungen des Verdauungsappartes wie Stoffwechselstörungen, Durchfall, Verstopfung
  13. Gynäkologische Beschwerden, besonders Zyklus- und Wechselbeschwerden
  14. Schwangerschafts- und Geburtsvorbereitung
  15. Wohlbefinden für Mutter und Kind
  16. Konzentrationsstörungen und Hyperaktivität bei Kindern
  17. Aktivierung der Selbstheilungskräfte
  18. Hilft das seelische und körperliche Gleichgewicht zu finden
  19. Gesundheitsvorsorge
Shiatsu stärkt den Organismus dabei, in Harmonie und Gleichgewicht zu bleiben und ermöglicht eine tiefe Entspannung oder auch anregende Aktivierung.
Es kann Befindlichkeitsstörungen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, depressive Verstimmung, Wetterfühligkeit oder Beschwerden des Bewegungsapparates lindern.

Shiatsu...
  1. unterstützt bei regelmäßiger Anwendung das Immunsystem und regt die Selbstheilungskräfte an
  2. hilft bei Umstellungsprozessen oder Umbruchphasen körperlicher als auch seelischer Natur
  3. fördert die bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers sowie seiner Signale und öffnet Wege zu den eigenen inneren Kräften.
  4. kann (nach Absprache mit einem Arzt) die Heilung und Wiederherstellung nach Unfällen, Krankheiten oder Beschwerden des Bewegungsapparates beschleunigen.
  5. wirkt unterstützend bei der Regulation des Zyklus, während der Schwangerschaft, bei der Geburtsvorbereitung sowie den Wechseljahren und führt sie zu Kraft, Stärke und Gelassenheit.
  6. hilft Kindern, ihr Gleichgewicht zu erhalten und hat sich als Methode bei der Behandlung von Konzentrationsstörungen oder Hyperaktivität bewährt.
Kontraindikationen (Gegenanzeigen)
Nach zu starkem Alkoholkonsum, der Einnahme von Drogen, starken Medikamenten oder bei einem Zustand geistiger Verwirrung ist Shiatsu kontraindiziert. Besondere Umstände wie Schwangerschaft, Diabetes, chronische Krankheiten, Krampfadern, akute Bandscheibenvorfälle, psychiatrische Behandlung etc. müssen speziell berücksichtigt und das Shiatsu dementsprechend angepasst werden. Voraussetzung dafür ist die Abklärung durch einen Arzt im Vorfeld.

Hinweis: Shiatsu ist eine gewerbliche Behandlungsmethode und kann keine medizinische Behandlung ersetzen.

Shiatsu ist eine eigenständige und in sich geschlossene Form der ganzheitlichen, manuellen Körperarbeit, die ihren Ursprung in den traditionellen chinesischen und japanischen Gesundheitslehren findet. Übersetzt bedeutet „shi“ Finger und „atsu“ Druck – im Sinne aufmerksamer, achtsamer Berührungen, die mit Fingerspitzen, Handballen, Ellenbogen, Knien oder Füßen ausgeübt werden. Man versteht Shiatsu als eine achtsame Form der Begegnung und Berührung zwischen PraktikerIn und KlientIn. Ergänzend kann nach Bedarf auch Moxibustion, eine spezielle Wärmebehandlung oder das traditionell bekannte Schröpfen eingesetzt werden.

Ausgeübt wird Shiatsu am Boden auf einer Matte, wobei eine Vielzahl weiterer vitalisierender Techniken wie Dehnungen, Rotationen und das Schaukeln genutzt werden. Neben dem Fachwissen des Praktikers ist es ebenso essenziell, dass eine gelassene, offene Atmosphäre mit ausreichend Zeit und Raum für eine Tiefenentspannung vorherrscht.

Wichtig: Bitte nehmen Sie leichte Bekleidung, in der Sie sich wohlfühlen und sich gut bewegen können, mit. Vermeiden Sie es vor der Behandlung zuviel zu essen.


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